Wohnen als Student

Wohnen als Student

facade-1031515_640In Sachen „Wohnen“ haben Studenten oft keine allzu große Auswahl. Grundsätzlich sollte die Unterkunft zweckmäßig und kostengünstig sein, da Studierende einfach ein kleines Budget haben. Es geht während des Studiums auch nicht darum, sich eine 5-Sterne Villa einzurichten, sondern in erster Linie, um einen kleinen, aber feinen Raum für eine günstige Miete zu bewohnen.

Viele Studenten studieren in einer anderen Stadt und fahren am Wochenende auch gerne nach Hause zur Familie. Daher verbringen sie nicht so viel Zeit in der Wohnung, sondern eher in der Universität, bei Studenten-Treffs, oder eben bei der Familie.

Wohnmöglichkeiten für Studierende

Die WG

Die unangefochtene Nummer 1 bei Studenten-Unterkünften ist wohl nach wie vor die gute, alte WG! Hier beziehen die Personen ein Zimmer in einer WG. Die Miete wird durch alle Bewohner geteilt, sodass hier oft die Möglichkeit für ein sehr günstiges Wohnen gegeben ist. Natürlich ist eine WG nicht jedermanns Sache. Man hat natürlich nicht so viel Privatsphäre, wie man es sich sonst wünschen wurde.

Man muss sich mit allen Bewohnern arrangieren in vielen Hinsichten. Eine gute Organisation, ein Putzplan, ein Einkaufsplan, etc. Die Waschmaschine wird meist auch von allen zusammen genutzt, daher ist eine Übersicht, wer, wann dran ist, unabdingbar. Mieter haben Pflichten und diese Pflichten müssen untereinander aufgeteilt werden.

Wohnen auf Zeit

chairs-1814602_640Eine weitere Möglichkeit wäre „Wohnen auf Zeit“. Die angebotenen Wohnungen im Rahmen der begrenzten Wohn-Zeit sind klein, aber fein. Zudem sind die Wohnungen sehr zentral gelegen. So sind Studenten sehr gut an das öffentliche Netz

(Tram/Bus/Straßenbahn) angebunden und sind meist nur einen Katzensprung von der Uni entfernt. Hier können Interessenten Monate oder nach Absprache auch bis zu einem Jahr wohnen. Andere Zeiträume sind nach Absprache sicher immer möglich.

An der „Wohnen auf Zeit“-Möglichkeit ist besonders toll, dass die Wohnung möbliert oder zumindest teilmöbliert ist. Hier spart man sich enorm viel Zeit und auch Geld. Man kann sich dadurch die Möbel selbst und das Schleppen der Möbel sparen. Es ist und bleibt schließlich eine Studenten-Unterkunft, die man lediglich während des Studiums benötigt. Die Miete für eine „Wohnen auf Zeit“-Wohnung ist in der Regel schon etwas höher, da man die Möbel benutzt.

Studentenzimmer

Diese Wohnform eignet sich nur für einen kurzen Zeitraum, um Zeit zu überbrücken. Viele Studenten machen aber dennoch davon Gebrauch, um eine kurzfristige und sehr einfache Unterkunft zu haben. Man könnte fast sagen, um ein Dach über dem Kopf zu haben. Während dieser Zeit können sie sich aktiv auf die Suche nach einem längerfristigen Zimmer machen. Dank einer so kurzfristigen Chance, kann man sich etwas Puffer verschaffen.

Unterkunft bei Freunden

Ferner gibt es auch die Variante, einfach bei Freunden, die in der Stadt leben, einzuziehen. Als Student ist man nicht so oft da und da wäre so eine Möglichkeit denkbar. Allerdings sollte auch hier eine angemessene Miete bezahlt werden und man sollte sich auch rege im Haushalt betätigen. Es kommt darauf an, ob der Freund/ die Freundin dafür offen ist und ob es der Freundschaft gut tut.

Für Studierende gibt es durchaus viele attraktive Möglichkeiten, um in Ruhe studieren zu können. Da die Wohnung in dieser Zeit nicht das Wichtigste überhaupt ist, sollte man zu hohe Ansprüche herunterschrauben und vor allem auf die Bedingungen in der favorisierten Unterkunft achten.

Hat man als Student den Platz und die Möglichkeit dort ungestört zu lernen? Dient die Unterkunft als Ruhepol für stressige Zeiten oder herrscht in der Studenten-Wohnung nur Trubel? Wie ist die Verkehrsanbindung der Wohnung zur Uni? All diese Fragen muss sich der Student beantworten können und sollte dann abwägen, was ihm besonders wichtig ist.

Studium und Persönlichkeit

Was bringt einem die Uni für die Persönlichkeit?

wende-court-1542273_640„Studium“ ist ursprünglich ein lateinisches Wort, das übersetzt so viel bedeutet wie „eifriges Streben“, aber auch „Lust, Begierde“. Wer studiert, strebt nach etwas. Das Streben ist auf eine wissenschaftliche und akademische Ausbildung ausgerichtet, wobei „akademisch“ zurückverweist auf die von Platon gegründete Schule, die „Akademie“ genannt wurde.

Die Schüler wurden dort in verschiedenen Disziplinen wie Mathematik, Rhetorik, Logik, Musik etc. unterrichtet. So ist es im Grunde genommen auch heute noch. Heute stehen jedoch viele verschiedene Fächer und wissenschaftliche Disziplinen zur Auswahl. Wer heute studiert, spezialisiert meistens ausschließlich auf ein Fach.

Welche Auswirkungen kann ein Studium auf die Persönlichkeit haben?

Die Studienwahl hängt von den persönlichen Interessen, aber auch davon ab, was mit einem Studium bezweckt wird. Einige Studien werden aus Neugierde gewählt, andere deshalb, weil Absolventen der Studienrichtung auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt sind. Wenn ein Studium nicht aus Interesse gewählt wird, kann es passieren, dass es keinen Spaß macht und nichts außer guten Chancen am Arbeitsmarkt bringt. Wenn ein Studium hingegen mit Freude betrieben wird, dann kann die Persönlichkeit stark davon profitieren.

johns-hopkins-university-1590925_640Ein erfolgreich geführtes Studium fördert die Selbstständigkeit und das Zeitmanagement. Darüber hinaus wird es auf der Uni immer wieder nötig sein, mit den Kommilitonen gemeinsam etwas zu erarbeiten. Im Idealfall wird so gelernt, sich in ein Team einzufügen. Dabei werden auch die Kommunikationskompetenz und die Konfliktfähigkeit trainiert. Das sind Eigenschaften, die auch abseits der Uni wichtig sind. Ein Studium zeigt auf, wo die persönlichen Stärken und Schwächen liegen. Es fördert die Auseinandersetzung mit sich selbst und mit anderen Menschen.

Abgesehen davon dient ein Studium in erster Linie der Wissens- und Kompetenzvermittlung. Die Studierenden werden dazu angeleitet, wissenschaftlich korrekt zu arbeiten. Diesbezüglich kann es leider passieren, dass Studierende davon nichts wissen wollen. Das führt immer öfter dazu, dass sie ihre Haus-, Bachelor- und Diplomarbeiten nicht mehr eigenständig verfassen, sondern entweder selbst abschreiben oder einen Ghostwriter beauftragen.

Gerade bei einem Studium ist das bedenklich, insofern es hier besonders um die Wahrheit geht und darum, dass jede Sache stets von verschiedenen Perspektiven aus betrachtet werden muss. Und diese Betrachtung hat selbstständig zu erfolgen. Auf einer Universität wird zwar spezielles Wissen vermittelt, generell ist sie vor allem ein Ort der Diskussion und der Reflexion.

Es ist schwierig und möglicherweise auch sinnlos, mit Menschen zu diskutieren, die die Absicht verfolgen, andere zu täuschen und sich einen Hochschulabschluss zu erschwindeln. Letztlich ist die Universität ein Ort, an dem die Studierenden ihr eigenes Verhalten hinterfragen und Verantwortungsbewusstsein entwickeln sollen.

Resümee

Ein Studium dient nicht nur der Vermittlung von Wissen und wissenschaftlichen Fertigkeiten. Es fördert auch die Persönlichkeitsentwicklung, insofern Auseinandersetzung mit sich und mit anderen ermöglicht und verlangt wird. An der Uni wird gelernt, mit Menschen zu diskutieren, die gegensätzliche Ansichten vertreten. Das fordert dazu heraus, die eigene Position gegebenenfalls zu hinterfragen oder argumentativ zu verteidigen. Das bringt einem auf lange Sicht sehr viel. Die Persönlichkeit wird sich andererseits nicht positiv entwickeln, wenn ein Studium in möglichst kurzer Zeit mit möglichst geringem Aufwand beendet werden soll.

Die Zeit nach der Uni

Wie ergeht es Universitäts Absolventen nach ihrem Studium

balloons-1331564_640Ein Studium kann auf verschiedene Wege durchgeführt werden. Im Allgemeinen betrachtet handelt es sich hierbei um eine spezialisierte Weiterbildung in einem bestimmten Themenbereich. Dafür müssen allerdings einige Voraussetzungen erfüllt werden. Da diese von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein können, kann hier keine klare Regelung aufgeführt werden.

Hinzu kommt, dass es in einigen Bundesländern zusätzlich Eignungstests gibt, die vorab bestanden werden müssen, um für ein bestimmtes Studium zugelassen zu werden. Auch hier kann es von Bundesland zu Bundesland Abweichungen geben, sowie auch von Universität zu Universität. Die Struktur ist in Deutschland nicht einheitlich und muss daher immer von der jeweiligen Situation betrachtet werden.

Was gibt es für Studiengänge?

Natürlich gibt es die unterschiedlichen Richtungen von Elektronik bis Wirtschaftslehre. Hier trifft jeder Interessent seine eigene, für ihn passende, Auswahl. Dabei wird zwischen Bachelor und Master unterschieden. Ein Master Studium kann erst nach erfolgreichem Abschluss eines Bachelor Studiums im gleichen Bereich absolviert werden. Das heißt also, das Master Studium ist eine Erweiterung beziehungsweise eine höhere Qualifizierungsstufe für einen bestimmten Bereich.

Was passiert nach dem Studium – Der ideale Weg

Egal ob ein Bachelor oder Master Studium besucht wurde. Nach einem erfolgreichen Abschluss stehen die beruflichen Chancen deutlich höher als ohne eine solche Qualifizierung. Im Idealfall können Studenten direkt nach ihrem Studium ins Berufsleben einsteigen. Teilweise gibt es Unternehmen die bereits im Studium Studenten für einen späteren Zeitraum abwerben. Somit ist der berufliche Werdegang, zumindest vorerst, direkt nach dem Studium gesichert.

In der Regel bleiben diese Studenten dann auch bei diesen Unternehmen. Ein ähnlich positives Ergebnis ist, wenn Studenten nach ihrem Abschluss bereits nach wenigen Bewerbungen einen Job in einem Unternehmen finden. Auch diese Möglichkeit besteht natürlich. Doch selbst wenn es mit den ersten Bewerbungen nicht klappt, so kann auch über verschiedene Praktika die von Unternehmen angeboten werden, ein Weg in den Berufsweg führen. In der Regel werden solche Angebote bewusst eingestellt, mit dem Ziel Menschen in den Aufgabengebieten zu testen, um diese dann bei guten Leistungen direkt zu übernehmen.

Was passiert nach dem Studium – Die Probleme für qualifizierte Menschen

chairs-1814602_640So wie es viele positive Möglichkeiten beim Verlauf geben kann, so gibt es leider auch die negativen. Eines der bekanntesten Probleme, gerade in Deutschland, ist die sogenannte Überqualifzierung. Meist werden Bewerbungen von fertigen Studenten nicht aufgrund schlechter, sondern von zu guter Leistungen abgelehnt. Deutschland legt bestimmte Richtlinien für Unternehmen fest, was ein qualifiziertes Fachpersonal verdienen muss.

Dabei besteht die Gefahr das Menschen zu viele Kenntnisse in dem Bereich haben. Somit besteht für Unternehmen kein direktes Interesse mehr, an diesen Personen, auch wenn Sie geeignet sind. Dieses Problem ist eines der größten, was in Deutschland momentan herrscht.

Studium – Fazit

Ein abgeschlossenes Studium ist generell eine gute Sache, wenn man im Berufsleben erfolgreich sein will. Doch gibt es auch viele Probleme, die schnell zu Unmut führen können. Eines dieser Probleme ist die Überqualifizierung. Realistisch betrachtet, ist diese Aussage von Unternehmen natürlich quatsch. Dennoch ist dieser Punkt der Fels, der viele Menschen vor dem vorankommen hindert. Trotzdem ist ein Studium positiv zu bewerten.

Freizeit an der Uni

girl-1488518_640Studenten haben sehr viel Freizeit. Natürlich nur dann, wenn sie nicht in der Bibliothek sitzen. Obwohl sie doch eigentlich lernen sollten. Sie können sich ihren Tag so einteilen, dass sie genügend Zeit zum Ausspannen für die Arbeit, den Partner oder die Freunde haben. Einige Studenten scheitern aber an dieser Aufgabe und sie wissen nicht genau, wie sie ihre Freizeit planen sollten. Damit dieses Problem gelöst wird, werden im Folgenden ein paar interessante und stets beliebte Freizeitaktivitäten vorgestellt, die Studenten immer wieder ausüben können, wenn ihnen doch mal langweilig ist.

Warum sollten Studenten keine Programmiersprache lernen?

Los geht es mit dem Programmieren beziehungsweise dem Erlernen einer Programmiersprache, wie zum Beispiel HTML. Das klingt jetzt vielleicht etwas komisch, aber wer nicht programmieren kann, der wird in der Zukunft wohl das Nachsehen haben. Die Technik macht immer weitere Fortschritte und bald wird das Internet der Dinge auch in Deutschland verfügbar sein beziehungsweise so populär sein, dass es in den meisten Haushalten zu finden sein wird. Zumindest, wenn es einen ähnlichen Erfolg hat, wie das Internet, das tagtäglich von uns genutzt wird.

Diese Beschäftigung ist vielleicht keine Beschäftigung, die man auch machen kann, wenn man müde von der Vorlesung nach Hause kommt, aber sie kann sicherlich helfen, wenn man etwas für seine eigenen Skills tun möchte und dabei noch einen Wissensvorsprung bekommen will, in einem Bereich, der zweifelsohne sehr wichtig ist.

Auch ein Malkurs kann zur Entspannung der Studenten beitragen

wende-court-1542273_640Wie wäre es, wenn Sie malen würden? Bitte was, fragen Sie sich jetzt vielleicht. Aber ja Sie haben richtig gehört. Warum malen Sie nicht einfach mal ein schönes Bild? Studenten können auf diese Weise ihren Stress abbauen und außerdem noch etwas für ihre Kreativität und Geduld tun. Denn ein Bild wird nicht mal eben so gemalt, viel mehr steckt ein langer Prozess dahinter, der sehr fordernd sein kann und sich mitunter über mehrere Wochen erstrecken kann.

Natürlich eignet sich Sport immer wieder als hervorragende Freizeitbeschäftigung. Sport kann helfen Druck abzubauen, Blockaden zu lösen und darüber hinaus auch noch Brücken bauen. Manchmal kann Sport nämlich dazu führen, dass neue Freunde gefunden werden. Diese Freundschaften halten dann auch oft viel länger, als die reinen Party Bekanntschaften, bei denen das gemeinsame Erlebnis auf der Party, das gemeinsame Tanzen und die Musik im Speziellen im Vordergrund stehen.

Die Entscheidung ist in den seltensten Fällen leicht

Es gibt eine Menge Sportarten und wer möchte, der kann erst einmal ausprobieren, welche Sportart ihm so liegt. Viele Unis und FH´s haben ein breites Pensum an verschiedenen Sportarten und niemand wird wohl nicht die Sportart finden, die ihn tatsächlich interessiert. Es sei denn der Student steht auf eine wirklich abgefahrene Sportart, die es hierzulande nur selten gibt und dann wahrscheinlich auch an den wenigsten Universitäten angeboten wird.

Studenten haben also nicht nur viel Freizeit, sie können sich auch ohne Probleme überlegen, was sie mit ihrer Freizeit machen wollen und darüber hinaus auch aus einer Vielzahl an Möglichkeiten wählen. Vielleicht liegt aber genau da das Problem vieler Studenten. Sie können sich nicht entscheiden und machen dann einfach wieder gar nichts.