So können Studenten ihre Disziplin verbessern

Wie Studenten sich besser disziplinieren können

book-1524956_640Das Leben als Student schmeckt im Allgemeinen sicherlich süßer als das Leben von Menschen, die jeden Tag arbeiten gehen müssen. Das soll aber nicht die Anforderungen an die Studenten minimieren. Seit der Einführung der Bachelor und Master Studiengänge werden regelmäßig Erhebungen durchgeführt, die zeigen, dass immer mehr Studenten unter Stress leiden. Viele von ihnen gehen sogar so weit, dass sie auch zu Mitteln greifen, die sie vielleicht besser nicht einnehmen sollten. Das hat vielleicht einen kurzfristigen positiven Effekt, genauso gut kann es aber sein, dass sie durch diese Mittel sehr schwer krank werden.

Zugegeben, der Stress in der Uni kann sehr belastend sein. Aber es ist sicherlich keine gute Idee, wenn Studenten dann zu Mitteln greifen, die sie kurzzeitig aufpushen. Viel besser ist es, wenn sie diszipliniert leben und dabei ihren Fokus behalten. Wie das geht erfahren Sie in diesem Bericht.

Ohne Disziplin wird das Studium kaum erfolgreich

boxing-485627_640Disziplin ist das A und O. Nicht nur an der Universität beziehungsweise FH. Disziplin ist auch in der Berufswelt überaus wichtig und kann die Karriere zweifelsohne stark beeinflussen. Aber in diesem Bereich gilt, dass es viel einfacher gesagt als getan ist. Denn die Verlockungen stehen hinter jeder Ecke. Mal ist es der Tutor, der zum Ende des Semesters eine Runde Kuchen spendiert, mal ist es die süße Mitstudentin, die auf einen Tee einlädt, der dann etwas länger dauert und die Nacht wieder kürzer werden lässt.

Dann gibt es noch die zahlreichen Serien, die die Studenten natürlich auch gerne ansehen. Diese Serien sind mittlerweile über kostengünstige Abonnements verfügbar und können ohne Probleme rund um die Uhr angesehen werden. Auch das berüchtigte Binge Watching ist auf diese Art kein Problem mehr.

Damit sollte deutlich sein, dass Studenten sich sehr stark disziplinieren müssen, aber wie kann das gelingen? Studenten sollten versuchen herauszufinden, welche Dinge sie von einem erfolgreichen Studium abhalten. Sind es etwa die zahllosen Abende in den Eckkneipen der Stadt? Nun, dann ist es keine steile These, dass vielleicht dort die Ursache für das Scheitern des Studenten liegt. Sind es vielleicht sogar aufputschende Mittel, die genommen wurden? Nun, auch da ist es kein krasser Gedanke, wenn die Ursache für das Scheitern in diesem Bereich zu suchen ist.

Oft wird die Ernährung unterschätzt

Übrigens, nicht nur Alkohol und Aufpush Mittel können den Körper aus dem Gleichgewicht bringen. Denn auch die Ernährung kann dazu beitragen, dass Menschen sich besser disziplinieren. Das Stichwort ist hier der Fokus. Einige Lebensmittel lassen den Fokus verschwinden. So kann zu viel Kaffee dafür sorgen, dass Studenten sich nicht mehr konzentrieren können, da sie sozusagen überdreht sind. Dazu kommt, dass viele Studenten auf Fertiggerichte setzen und darum sich nicht so gut fokussieren können. Denn ihnen fehlen einfach die Nährstoffe, die ein Körper braucht, wenn er fokussiert und diszipliniert arbeiten soll.

Studenten sollten alles auf die Probe stellen, dass sie ihrem Körper geben. Sei es die Getränke oder das Essen und auch Medikamente sollten auf etwaige Nebenwirkungen überprüft werden. Nachdem die Analyse abgeschlossen ist, kann der Student anfangen gewisse Dinge aus seinem Leben zu entfernen. Das wird sicherlich nicht einfach, vor allem, wenn es um eingeschliffene Verhaltensweisen geht, wie zum Beispiel der tägliche Kaffee oder die Zigarette am morgen. Bitte beachten Sie: Wenn auch Sie Probleme mit Betäubungsmitteln haben, dann sollten Sie sich in professionelle Behandlung begeben.

Drogen und Studium

Drogen und Studium

Drogen sind weit verbreitet. Es gibt sie in vielen Gesellschaftsschichten und mittlerweile nicht mehr nur auf der Straße zu kaufen. Die Festnahme vom Betreiber von Shiny Flakes hat gezeigt, dass ein digitalen Drogen Shop mitten in Deutschland aufgebaut wurde. Auch unter Studenten sind Drogen weit verbreitet. Um welche Drogen es dabei geht, wie sie auf den Körper wirken können und warum sie (nochmals) überhaupt keine gute Idee sind, lesen Sie im Folgenden.

Alkohol ist sehr weit verbreitet, auch unter Studenten

girl-1064664_640Viele Menschen sehen Alkohol nicht als Droge. Dann gibt es aber gleichzeitig viele Menschen, die es genauso sehen. Ob Alkohol eine Droge ist oder nicht, wird hier nicht abschließend geklärt. Klar ist aber, dass Alkohol eine enorme Wirkung auf den menschlichen Körper haben kann und das zu viel Alkohol definitiv nicht gut für den Körper ist. Paradoxerweise wird er sehr oft und von vielen Studenten in rauen Mengen getrunken. Dieser übermäßige Konsum führt dann dazu, dass die Leistungsfähigkeit der Studenten stark nachlässt. Waren sie vorher in der Lage jeden Morgen fit zu sein und sich strukturieren zu können, schaffen viele von ihnen es nicht einmal mit einem Kater pünktlich zur Uni zu erscheinen.

Bei einigen bleibt es bei einem unregelmäßigen übermäßigen Konsum. Das ist wohl schon vielen Menschen passiert und kann entschuldigt werden, wenn dadurch keine anderen Menschen zu Schaden kommen. Aber was passiert, wenn regelmäßig zu viel Alkohol getrunken wird? Nun, dann sieht die Situation sicherlich ganz anders aus. Denn dann kann es schnell passieren, dass eine Abhängigkeit entsteht, mit zusätzlichen weitreichenden Folgen für die eigene Gesundheit, das eigene Leistungsvermögen, das soziale Umfeld etc.

Cannabis Konsum ist auch unter einigen Studenten beliebt

Neben dem Alkohol wird manchmal auch Gras konsumiert. Gras wird üblicherweise in einem Joint geraucht oder durch eine Bong konsumiert. Es ist vielleicht nicht so weit verbreitet wie der Alkohol, hat aber dennoch mögliche weitreichende negative Folgen. Menschen, die regelmäßig Gras konsumieren, werden sehr schnell träge.

Sie kommen am nächsten morgen kaum noch aus dem Bett, ähnlich, wie es nach zu vielen Drinks ist. Dazu kommen tiefe und dunkle Augenringe, die den Menschen alles andere, als gesund und schön aussehen lassen. Ein weiterer negativer Aspekt bedingt sich durch die Aufnahme des Betäubungsmittels. Denn wenn es geraucht wird, dann wird auch die Lunge negativ beeinflusst. Ein lebenswichtiges Organ, was natürlich so gut wie möglich behandelt werden sollte.

Auch chemische Drogen können eine Rolle spielen

Gras und Alkohol sind aber nicht die einzigen Drogen, die durch ein paar Studenten konsumiert werden. Daneben wird auch gerne Speed konsumiert. Speed steht gemeinhin für ein Puder, welches durch die Nase aufgenommen wird und den Fokus und die Leistungsfähigkeit erhöhen soll. Das kann auch tatsächlich passieren, allerdings nur kurzfristig. Dafür ist der sogenannte Chemie Kater viel länger ausgeprägt als die kurzfristigen Effekte vom Speed.

Auch wenn viele Menschen es nicht wahrhaben wollen, Drogen sind unter Studenten verbreitet. Natürlich ist das nicht wünschenswert und es muss etwas dagegen getan werden. Allerdings kommt es am Ende des Tages auch immer auf den einzelnen Studenten an, ob die Hilfestellungen auch annimmt oder eben nicht.

Bitte beachten Sie: Wenn auch Sie Probleme mit Betäubungsmitteln haben, dann sollten Sie sich in professionelle Behandlung begeben.

Moocs und digitales Lernen

Das Konzept des digitalen Lernens

computer-1185637_640Universitäten und Fachhochschulen sind in erster Linie Orte an denen geforscht wird und an denen Studenten Wissen gelehrt bekommen. Mittlerweile hat sich der Konkurrenzkampf unter den Universitäten aber stark verschärt. Denn es geht um eine harte Währung, namens Euro. Unis und FH´s müssen also mit der Zeit gehen und sich so positionieren, dass sie ihre Zielgruppe effektiv ansprechen und idealerweise aus einem Schüler einen Studenten machen.

Dabei bedienen sie sich verschiedenen Tricks. Zum einen ist da die Außendarstellung. Sie sollte zeitgemäß sein und die besten Eigenschaften auf übersichtliche Art und Weise darstellen. Ein weiterer Aspekt sollte aber ebenfalls nicht vernachlässigt werden. Konkret geht es um das Konzept des digitalen Lernens. Was es damit auf sich hat, welche Chancen dadurch entstehen und welche Nachteile es haben kann, lesen Sie im folgenden Artikel.

Konzept des digitalen Lernens – Das steckt dahinter

Früher war es ganz normal, dass Studenten die wichtigsten Artikel von einem Dozenten bekamen. Voraussetzung war dafür aber, dass sie an dem betreffenden Tag auch in der Universität anwesend waren. Dazu kam, dass Übungsaufgaben ebenfalls auf Papier und vor Ort erledigt wurden. Mit anderen Worten hatten Studenten immer eine Anwesenheitspflicht, aus der sie nur mit Mühe und Not entkommen konnten, etwa, wenn sie wegen einer Krankheit zuhause bleiben mussten, einen Termin hatten, den sie überhaupt nicht verschieben konnten oder wenn sie einen Trauerfall in der Familie hatten.

Diese Form des klassischen Lernens ist mittlerweile überholt. Heutzutage müssen Studenten nicht mehr in jeder Vorlesung sitzen. Sie können sie in einigen Fällen sogar per Live Stream vom heimischen Sofa aus verfolgen. Möglich machen das die sogenannten Moocs. Dieses Wort steht für Massive Open Online Courses, also Kurse, die für eine breite Masse online zugänglich gemacht werden. Durch die Moocs ist es sogar möglich, dass Studenten aus Asien eine Vorlesung ansehen, die in Deutschland stattfindet. Die Moocs haben einen wichtigen Beitrag zum Konzept des digitalen Lernens geleistet und man wird von ihnen in Zukunft noch bestimmt viel hören.

Ein Intranet kann als Kommunikationsplattform dienen

student-849828_640Neben den Moocs gibt es auch die Möglichkeit, dass sich Studenten in das Intranet der Uni einloggen und dort dann die Aufgaben gestellt bekommen. Auch hier zeigt sich als direkte Konsequenz wieder, dass Studenten nicht direkt vor Ort sein müssen, wenn sie lernen wollen. Manchmal ist sogar die Kommunikation über das Intranet möglich. Studenten können sich untereinander austauschen, gegenseitig Fragen stellen oder Theorien und Konzepte erklären. Dazu kommt dann noch die Möglichkeit, mit den Lehrbeauftragten zu kommunizieren. So können Termine vereinbart werden, es kann zu Fragen – Antworten – Gesprächen kommen oder Aufgaben gestellt werden.

Wie immer ist auch beim Konzept des digitalen Lernens nicht alles Gold, was glänzt. Auch Studenten müssen hier mit Abstrichen rechnen. Zunächst ist da das Gefühl, dass man tatsächlich studiert. Denn klar ist, dass die Gefahr groß ist überhaupt noch etwas für die Uni zu machen, wenn man das Haus quasi nicht mehr verlassen muss und sich in seinem eigenen Tempo auf das Studium konzentrieren kann.

Vielen Studenten liegt diese Aufgabe überhaupt nicht. Stattdessen verfallen sie in einen alten Trott und merken erst spät, dass sie die meiste Zeit über nichts getan haben oder die verbleibende Zeit nicht mehr ausreicht, um die Prüfung mit einem positiven Ergebnis zu bestehen.
Des Weiteren kann es schnell passieren, dass das Medium sozusagen nicht reich genug ist. Das heißt, dass die gelieferten Informationen nicht ausreichen, um eine Aufgabe zu verstehen. Es wäre in diesem Fall besser, wenn ein ordentliches Gespräch stattfinden würde. Eines in dem direktes Feedback gegeben werden kann und den Studenten bei der Lösung ihrer Probleme behilflich ist.