Drogen und Studium
Drogen sind weit verbreitet. Es gibt sie in vielen Gesellschaftsschichten und mittlerweile nicht mehr nur auf der Straße zu kaufen. Die Festnahme vom Betreiber von Shiny Flakes hat gezeigt, dass ein digitalen Drogen Shop mitten in Deutschland aufgebaut wurde. Auch unter Studenten sind Drogen weit verbreitet. Um welche Drogen es dabei geht, wie sie auf den Körper wirken können und warum sie (nochmals) überhaupt keine gute Idee sind, lesen Sie im Folgenden.
Alkohol ist sehr weit verbreitet, auch unter Studenten
Viele Menschen sehen Alkohol nicht als Droge. Dann gibt es aber gleichzeitig viele Menschen, die es genauso sehen. Ob Alkohol eine Droge ist oder nicht, wird hier nicht abschließend geklärt. Klar ist aber, dass Alkohol eine enorme Wirkung auf den menschlichen Körper haben kann und das zu viel Alkohol definitiv nicht gut für den Körper ist. Paradoxerweise wird er sehr oft und von vielen Studenten in rauen Mengen getrunken. Dieser übermäßige Konsum führt dann dazu, dass die Leistungsfähigkeit der Studenten stark nachlässt. Waren sie vorher in der Lage jeden Morgen fit zu sein und sich strukturieren zu können, schaffen viele von ihnen es nicht einmal mit einem Kater pünktlich zur Uni zu erscheinen.
Bei einigen bleibt es bei einem unregelmäßigen übermäßigen Konsum. Das ist wohl schon vielen Menschen passiert und kann entschuldigt werden, wenn dadurch keine anderen Menschen zu Schaden kommen. Aber was passiert, wenn regelmäßig zu viel Alkohol getrunken wird? Nun, dann sieht die Situation sicherlich ganz anders aus. Denn dann kann es schnell passieren, dass eine Abhängigkeit entsteht, mit zusätzlichen weitreichenden Folgen für die eigene Gesundheit, das eigene Leistungsvermögen, das soziale Umfeld etc.
Cannabis Konsum ist auch unter einigen Studenten beliebt
Neben dem Alkohol wird manchmal auch Gras konsumiert. Gras wird üblicherweise in einem Joint geraucht oder durch eine Bong konsumiert. Es ist vielleicht nicht so weit verbreitet wie der Alkohol, hat aber dennoch mögliche weitreichende negative Folgen. Menschen, die regelmäßig Gras konsumieren, werden sehr schnell träge.
Sie kommen am nächsten morgen kaum noch aus dem Bett, ähnlich, wie es nach zu vielen Drinks ist. Dazu kommen tiefe und dunkle Augenringe, die den Menschen alles andere, als gesund und schön aussehen lassen. Ein weiterer negativer Aspekt bedingt sich durch die Aufnahme des Betäubungsmittels. Denn wenn es geraucht wird, dann wird auch die Lunge negativ beeinflusst. Ein lebenswichtiges Organ, was natürlich so gut wie möglich behandelt werden sollte.
Auch chemische Drogen können eine Rolle spielen
Gras und Alkohol sind aber nicht die einzigen Drogen, die durch ein paar Studenten konsumiert werden. Daneben wird auch gerne Speed konsumiert. Speed steht gemeinhin für ein Puder, welches durch die Nase aufgenommen wird und den Fokus und die Leistungsfähigkeit erhöhen soll. Das kann auch tatsächlich passieren, allerdings nur kurzfristig. Dafür ist der sogenannte Chemie Kater viel länger ausgeprägt als die kurzfristigen Effekte vom Speed.
Auch wenn viele Menschen es nicht wahrhaben wollen, Drogen sind unter Studenten verbreitet. Natürlich ist das nicht wünschenswert und es muss etwas dagegen getan werden. Allerdings kommt es am Ende des Tages auch immer auf den einzelnen Studenten an, ob die Hilfestellungen auch annimmt oder eben nicht.
Bitte beachten Sie: Wenn auch Sie Probleme mit Betäubungsmitteln haben, dann sollten Sie sich in professionelle Behandlung begeben.